Aktuelle Praktika in Jamaika 
- Praktikum Jamaika / Karibik: Psychosoziale Betreuung
- Praktikum Karibik / Jamaika: Restaurant eines 4-Sterne Hotels
- Praktikum Karibik / Jamaika: Zentrum für benachteiligte Kinder
- Praktikum Karibik / Jamaika: Ergotherapie
- Praktikum in der Karibik / Jamaika: NGO zur Stärkung der Frauenrechte
- Praktikum in der Karibik / Jamaika: Psychologie
- Praktikum Karibik / Jamaika: Soziale Arbeit, Sozialpädagogik
- Praktikum Karibik / Jamaika: Physiotherapie
- Praktikum Karibik: Projektarbeit mit jugendlichen Müttern
Dein Wunschpraktikum ist nicht dabei? Sprich uns einfach an! In Jamaica bestehen Praktikumsmöglichkeiten in den Bereichen Soziales, Psychologie und Tourismus.
Lebenshaltungskosten
Die Währung der Insel ist der Jamaika-Dollar. Häufig werden Preise auch in US-Dollar angegeben, welcher vielerorts als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Im Vergleich zu anderen Karibikinseln ist Jamaika relativ preisgünstig.
Kostenbeispiel für ein Praktikum auf Jamaika:
Die Kosten variieren in Abhängigkeit von deinen persönlichen Ansprüchen. Das hier aufgeführte Beispiel beruht auf durchschnittlichen Erfahrungswerten.
Flugkosten: 850,00 Euro
Lebenshaltungskosten (mit Unterkunft): 900,00 Euro monatlich
Weitere Infos zum Praktikum in Jamaika
Hauptstadt: Kingston
Amtssprache: Englisch. Umgangssprache ist Patois, eine auf Englisch basierende Kreolsprache.
Größe des Landes: ca. 10.990 km²
Einwohnerzahl: ca. 3 Mio.
Zeitzone: UTC -5
Klima:
In Jamaica herrscht ein maritim-tropisches Klima. Die Temperatur schwankt im Jahresverlauf nur gering und liegt im Sommer bei ca. 30°C, im Winter bei ca. 28°C. Die stehts wehenden Winde machen die warmen Temperaturen angenehmer.
Regenzeiten sind in Jamaika von Mai bis Juni und von September bis November. Von August bis November besteht die Gefahr von Tropenstürmen und Hurrikans.
Menschen:
Die Mehrheit der heutigen jamaikanischen Bevölkerung hat afrikanische Wurzeln und stammt von Sklaven ab, die zur Zeit der britischen Kolonialherrschaft auf die Insel gebracht wurden. Die afrikanischen Einflüsse spiegeln sich nach wie vor deutlich in der Kultur der Insel wieder. Ein deutlich kleinerer Teil der Jamaikaner hat europäische, indische oder chinesische Vorfahren.
In Jamaika leben Anhänger des Hinduismus, Islam, Judentum und Bahaismus. Die mit Abstand größte Glaubensgemeinschaft bildet aber das Christentum. Weltweit bekannt ist die auf der Insel gegründete religiöse Gemeinschaft der Rastafari, deren Anhänger sich u.a. durch ihre am alten Testament orientierte Lebensweise, ihre Haartracht und Reggea-Musik ausdrücken. Eine der berühmtesten Rastafari-Anhänger war Bob Marley. Seine Musik beeinflusst bis heute die internationale Pop- und Rockmusik.
Sehenswertes:
Sonne, weißer Sandstrand, blaues Meer – Jamaika steht den anderen karibischen Inseln in diesen Faktoren in nichts nach, hat aber noch viele weitere Naturschönheiten und einen reichen Kulturschatz zu bieten.
Im Inland ist die Natur geprägt von großen Plantagen und tropischen Wäldern mit einer üppigen Tier- und Pflanzenwelt sowie zahlreichen versteckten Wasserfällen und Höhlen.
Sehenswert sind z.B. die Blue Mountains im Osten der Insel. Die Gebirgsregion ist nicht nur beliebt bei Bergwanderern und Campern, sondern ist auch für ihren hervorragenden Kaffee bekannt. Jamaikanischer Blue-Mountain-Kaffee zählt zu den teuersten Kaffees der Welt und ist ein Hochgenuss für Kaffeekenner.
Kultureller Mittelpunkt ist die Hauptstadt Kingston. Alte Kolonialarchitektur steht hier neben neuen, modernen Bürohäusern. Das Nachtleben pulsiert. Hier wird gefeiert und getanzt. Die ganze Stadt seht im Zeichen von Musik, Reggae und jamaikanischer Lebensfreude.
Die Küche Jamaikas besticht durch scharfe Saucen und eine Vielzahl von Gewürzen. Auch auf die Getränkekarte lohnt sich ein Blick: frisch gerösteter Kaffee, erfrischendes Kokoswasser und das Nationalgetränk Rum in allen erdenklichen Variationen.
Wirtschaft:
Jamaikas Wirtschaft stützt sich auf den Dienstleistungssektor und den Bergbau. Der Tourismus bildet dabei den größten Wirtschaftszweig. Viele Arbeitsplätze, auch in anderen Dienstleistungsbereichen und darüber hinaus, sind vom Tourismus abhängig.
Beim Bergbau stehen der Abbau und Export von Bauxit und Alumina im Fordergrund. Jamaika ist weltweit der viertgrößte Exporteur dieser beiden Stoffe. Ein weiterer wichtiger Sektor ist die Landwirtschaft. Angebaut werden u.a. Zuckerrohr, Bananen, Kaffee, Zitrusfrüchten und Piment.
Durch die Dominanz des Dienstleistungssektors und den nur wenigen Exportgütern, hat die Insel einen hohen Importbedarf an Rohstoffen, Verbrauchsartikeln, Kraftstoff und Kapital-/Investitionsgüter, was zu einer negativen Handelsbilanz führt. Abfedernd wirken sich in diesem Zusammenhang die Überweisungen der Auslandsjamaikaner an die Familien zu Hause aus. Fast 2 Mrd. USD werden inzwischen jährlich von den Auswanderern, vor allem aus USA, Großbritannien und Kanada, auf die Insel geschickt.
Die informelle Sektor ist sehr ausgeprägt. In einer Größenordnung von ca. 40 Prozent des offiziellen BIP trägt er deutlich zur Verringerung der Armut bei. Er bedingt aber auch, dass viele Jamaikaner nicht von den an den formalen Arbeitsmarkt gekoppelten Sozialleistungen und Regelungen profitieren können.
Pangayas Kreise